Ein Gesamtkonzept

Fast jeder von uns benutzt ein Auto, Bus, Fahrrad, Motorrad oder auch Traktor. Aber jeder ist auch ein Fußgänger, oder für andere Fußgänger (kleine Kinder) in einer Beschützerrolle.

Ein Verkehrskonzept muss deshalb alle Bedürfnisse berücksichtigen.

Eine strenge und konsequente Ausschöpfung der Rechtslage würde für uns mehr Probleme und Belastung bringen als die jetzige Situation.

Wir benötigen deshalb ein Gesamtkonzept.

Dazu gehört ein gutes Parkkonzept mit Parkbuchten und die Sicherheit für Fußgänger einen durchweg entsprechend breiten Gehweg nutzen zu können.

Im Neubaugebiet in Adersbach und auch Sinsheim gibt es die Vorgabe 30km/h und jeder hat sich daran gewöhnt. Wir wollen keine punktuelle Geschwindigkeitsreduzierung an den Bushaltestellen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung muss mit möglichst wenig Schilderwald bewältigt werden und muss klar und eindeutig sein. Negativbeispiele wie in Steinsfurt haben wir genug.

Wir haben für Adersbach einen Schulwegplan, der Gefahrenstellen ausweist und benennt. Egal, ob es ein Schulweg ist oder eine häufig genutzte Strecke: Gefahrenpunkte müssen nach Möglichkeit ausgeschaltet werden.
Hierzu zählen Engstellen und einseitige Gehwege, alle Bushaltestellen und insbesondere der Übergang zur Mehrzweckhalle. Auch der ist schon lange auf der Agenda, eine Lösung wurde bisher nicht gefunden, Ansätze gab es viele. Wir erwarten aber vom gesamten Ortschaftsrat, dass er sich mindestens genauso einbringt und informiert wie die Bürger selbst.
Um mit einem Amtsleiter zu diskutieren, benötigt man entweder im Vorfeld die Informationen oder man muss sich selbst schlau machen.
Diese Gefahrenstellen müssen Priorität eins bekommen.

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